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Hans Söllner in einem emotionalen Gespräch über Politik, seine Karriere und warum er keinen Bock mehr hat…
Das Wochenende ist vorbei und alle, die an diesem Wochenende beteiligt waren, sind ab morgen wieder reale Namen im System.
Ich kann nichts heldenhaftes Erkennen im Verteidigen von Menschenrechtverletzern und Kriegstreiben, von Waffenexporteuren und Menschenhändlern, von Rassisten und ganz „banal“ , geistig Minderbemittelten Staatsmännern und Frauen, die sich auf unsere Kosten ein schönes Wochenende machen, die Welt zu Grunde richten und so tun, als bekämen sie nichts mit vom Hunger und der Armut dieser Welt.
Ich kann auch nichts heldenhaftes erkennen, an den Vermummten, die randalierend und hasserfüllt, gewalttätig und Pöbelhaft durch die Strassen einer Stadt ziehen und alles zerstören was sie so hassen und nicht besitzen .Brandschatzend und plündernd.
HANS SÖLLNER Bock to Talk – März 2017
Am 5. Januar 2017 in der Süddeutschen Zeitung – Von Seehofer bis Hans Söllner:
„Als Gott uns im Paradies die Früchte vom Baum der Erkenntnis verweigerte, verweigerte er uns damit auch die Erkenntnis, sich in seine göttliche Richtung zu entwickeln. Das Wort Gott ist für uns heute „Gott sei Dank“ ein universeller Erlaubnisschein, all die Verbrechen zu begehen, die wir begehen. Egal ob es um Krieg, Umwelt, Medizin, Sexualität, Erziehung oder Ernährung geht. In „Gottes Namen“ erlauben wir uns heute, „Teufel“ zu sein. Ja, das sind wir. Teufel. Wir durften schon damals nicht die Erkenntnis haben, es zu ändern.“
Hans Söllner, Liedermacher
Bin ich stolz ein Bayer zu sein?
Nein, ich bin froh, ein Bayer zu sein, ja genau so und trotzdem ich darüber froh sein kann, weiß ich auch, dass ich nichts besseres bin, als der Rest hier in diesem Land oder auf dieser Erde. Alle Lebewesen inbegriffen.
Was aber würde es bedeuten, wenn ich statt froh stolz sagen würde?
Ich habe, wenn ich „stolz“ sage, noch nichts getan, um auf irgend etwas stolz sein zu können. Schon gar nicht ich. Meine Mutter vielleicht, weil sie die Schmerzen der Geburt ertragen hat oder weil sie noch bis zum letzten Tag ihrer Schwangerschaft gearbeitet hat. Aber ich doch nicht. Ich habe nichts dazu getan, dass ich hier bin und soll auf was stolz sein? Auf was denn? Ich kann nicht einmal stolz darauf sein, Mensch zu sein, weil es sich nicht um eine Eigenleistung handelt, denn ich hätte auch eine Giraffe werden können, nur als Giraffe hätte ich nicht das Bewusstsein, auf mich stolz zu sein. Mensch ist man durch Bewusstsein. Mensch ist man nicht durch Sprache und aufrecht gehen. Auch Tiere haben Sprachen und gehen aufrecht. Ich kann bewusst etwas entscheiden. Das kann ein Löwe nicht. Punkt!!!! Aus !!!!
Ich entscheide mich bewusst, Veganer oder Vegetarier zu sein, denn ich sterbe definitiv nicht, wenn ich mir eine andere Nahrungsquelle suche oder aufhöre, Fleisch zu essen. Der Löwe schon. Egal welche Ausreden ich immer suche und finde, um so weiter machen zu können wie bisher. Ich werde nicht sterben, wenn ich meine Essgewohnheiten ändere.
Das kann ich beweisen und ich beweise es seit 22 Jahren. Und Millionen andere Veganer und Vegetarier beweisen es mit mir. Weiterlesen
Zutiefst erschütternd und verabscheuenswürdig ist es, seine Konflikte so zu lösen. Immer noch trauere ich und stelle noch einmal dieses Lied, das ich vor 38 Jahren geschrieben habe, hier rein. Mein alter Freund Tunay, der vor 50 Jahren nach Bad Reichenhall kam und mit dem ich schon als 10 jähriger bei den Ringern war, hat es für mich ins türkische übersetzt.
Ich bedanke mich bei ihm.
Hans Söllner
Bazen uyanınca aklıma geliyor
Eninde sonunda oldu ve herşey bitti
Dünya artık yok, yaşayan kimsede kalmamış
Ne bir kuş, ne bir böcek, ne bir ot, hiç birşey kalmamışBazen uyanınca aklıma geliyor
Kimse karşı koymuyor ja bu olmamalı
Kimse ayaklanmıyor teslim olmuş ve donuk
Ve bende artık babamın olduğu gibiyimVe bazen uyanınca aklıma geliyor
Çalışıyorum ve uğraşıyorum mutsuz ve neşesiz
Ben 65de yaşlanıp ve ölümü bekliyorum
Çocuklarımın tek beklentisi bize ne bırakacakBazen uyanınca aklıma geliyor
Söylenin herşeyi inanıp karşı koymuyorum
Erdinger Moosda yapılan havaalanı
Ve hergün biraz daha doğayı yok ediyoruzBazen uyanınca aklıma geliyor
Ben hiç birşey duymazken başkasının çığlığını duyuyorum
Ve hiç bir koku almazken pis kokuyu alıyorum
Ülkemizde öldürülen insanlarınBazen uyanınca aklıma geliyor
Diğerleriyle beraber serseriler dışarı diye bağırıyorum
Yirmi sene benim pisliğimi toplayanlar
Bir anda değersiz ve bir hiç oldularBazen uyanınca aklıma geliyor
Çocuklarımla konuşacağıma bağırıyorum
Ve yanlız yağcılık ve yalakalık öğretiyorum
Oğlumda çocuklarına aynısını öğretecekVe bazen uyanınca tek dileğim
Biri benden günün korkusunu alsın
Ve birinin bana bunların hergün gözlerimin gördüğünün
Doğru olmadığını söylesin
„Wer heute vom Drogenelend redet, meint in Wahrheit das Elend der Drogenpolitik. …“
Von Wolfgang Nešković
Wolfgang Nešković, 67, war Richter am Bundesgerichtshof und Bundestagsabgeordneter der Linken. Er ist Mitglied im „Schildower Kreis“, einer Experten-Initiative gegen die herrschende Drogenpolitik und hat einen sehr Interessanten Artikel zur Drogenlüge geschrieben, der hier auf der Website der Süddeutschen Zeitung nachzulesen ist.
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