Gestern war ich auf dem Bee Support Art Festival in Klein Pöchlarn an der Donau und ich muss schon sagen, ich war sehr begeistert. Der Tobias Hundertpfund hat das ganze organisiert und unsere Bauern hatten die Gelegenheit sich mal zu erkundigen, warum diese grünen Agrarwüsten das Bienensterben noch unterstützen.Früher hatte fast jeder Bauer sein eigenes Bienenhaus und er wusste um die Wichtigkeit der Biene für die Landwirtschaft und die Vielfalt.Es wäre der Biene sicher schon sehr geholfen ,wenn unsere Gemeinden einfach später mähen und unsere Bauern ungedüngte Randstreifen stehen lassen würden.Schlicht und ergreifend verhungern unsere Bienen einfach und werden durch den Einsatz von Pestiziden orientierungslos und finden nicht mehr im ihren Stock zurück.Auch werden sie durch diese Monokulturen sehr anfällig für Krankheiten und die Varroamilbe.Ich glaube nicht dass wir darauf warten können bis sich die Politik um dieses Problem kümmert und so sind wir angehalten, jeder für sich, etwas gegen das Bienensterben zu unternehmen.
Fangen wir heute damit an.
Lassen wir unsere Heimat wieder erblühen.
Hans Söllner