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CD-Kritik „Oiwei I“, Süddeutsche Zeitung, 09.02.04

DIE NEUE CD & DVD ERSCHEINEN AM 9. FEBRUAR 2004

Die neue CD »Oiwei I« (»Immer Ich«) von Hans Söllner & Bayaman´Sissdem ist ab dem 9.2.04 in allen vernünftigen Läden zu haben!

Dreizehn neue Songs, an einem Nachmittag im letzten September, mit seiner neuen „Bayaman`Sissdem“, mit der er in den letzten Monaten bereits getourt ist, »LIVE« in den Highberg Studios eingespielt:» A Drecksau is a Drecksau (Real Media) – Hoffnung (Real Media) – Dad I liang – Josefina Marie – Krautmo – Mei guada Freind – Freiheit – Ned Aloa – Paradies – Saalach – Oiwei I (mp3) – I sig a grea – Do hob i`s troffa «

 

 

Süddeutsche Zeitung / 09.02.2004

Hans Söllner Oiwei I (Trikont 0321)

Er jault und flüstert – schreit und schimpft – spricht und erzählt – lacht und grinst….

Eindringlich, genau, unerbittlich, schnell und rhythmisch.

 

Seit 20 Jahren erspielt sich Hans Söllner ein eigenes, riesiges Publikum mit steigender Tendenz und gegen alle Regeln des Geschäfts. Man muss es erleben, wie er – der ansonsten

Verfehmte und Totgeschwiegene – auf grossen Festivals von  25Tausend Leuten als Hauptact gefeiert wird. Und die ihm, dem 49jährigen da zujubeln sind immer noch zwischen 15 und 25, ohne dass sie ihn verlassen, wenn sie älter werden. Ein „Phänomen“, das es in Deutschland kaum gibt, wir kennen sonst eine solche Einheit von Existentiellem und Populärkunst eher aus der Ferne. Er lässt die Leute teilnehmen an den Wegen seiner Person und macht das zu einer Kunst, in der sie sich wieder finden, an der sie sich reiben können. Hans Söllner spielt keine Rolle, er ist sie, lebt in ihr, zeigt Haltung. Er folgt sich selbst, statt Wege zu weisen; unterwirft sich seinen eigenen Gedanken und Gefühlen, statt etwas heraufzubeschwören oder zu lehren.  Er gehört zu den Typen, die wie Einsiedler wirken aber den Menschen lieben und ihn nie einem System unterordnen würden. Daher ihre widersprüchliche, unberechenbare Popularität.

Und diese Beliebtheit bei den Leuten macht die im Übrigen mit Ausschließen befassten Apparate zunehmend williger, Söllner zu präsentieren. Er wird als Zugpferd geholt für Festivals, im Fernsehen sieht man zum wiederholten Male 45minütige Live-Mitschnitte und im Frühjahr soll es eine Dokumentation über ihn im Kino geben.

Söllner ist der Heroe eines rauen, gesellschaftlichen Untergrunds im deutschsprachigen Süden, von dem der feinere „Underground“ gerne auch etwas unter den Füssen hätte. Mit Stimme, Gitarre, verblüffender keltischer Erzählkunst, wurde Söllner zum Idol für 100Tausende. Gerade weil dieWelt der Medien,  von Geld und Macht und der feinen Gesellschaft ihn ignoriert und bekämpft.  Aus solchen emotionalen Energien, aus Direktheit im Zugreifen, Freiheitssehnsucht, Sozialkitsch, politischem Weltschmerz und privatem Drang entsteht Popmusik, die trifft.

Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer treibt Söllner sein Wesen. Ein schlagfertiges Bündel Wut mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer sich immer mehr auslebenden  instinktiven Musikalität.

Der beste Beweis dafür ist seine aktuelle CD mit einer excellenten, neu formierten Band „Bayaman´Sissdem“: „Owei I“. Auch diesmal schleudert er wieder Grobheiten mit hohem Wiedererkennungswert heraus. Er kennt den Druck und den Dreck einer Existenz, in der Menschen zu Insassen einer Weltordnung gemacht werden oder sich selber machen, zur Genüge – ohne jedes Ghetto-Getue. Er hat sich selbst aus diesem Loch herausgebuddelt mit Worten und Stimme und auf der Bühne. Und deshalb ist bei ihm die andere Seite, Hoffnung,  Zärtlichkeit und Liebe immer stärker als die Wut.

Buchkritik „Bloß a Gschicht“ in der Süddeutschen

SZ MÜNCHEN ZU HANS SÖLLNERs BUCH „BLOß A GSCHICHT“

Mehr als ein privates Dokument

Hans Söllner schreibt ein Buch auf Bayerisch, und Franz Dobler übersetzt es ins Deutsche

Angefangen hatte es mit einem Handel, einem „Deal“, wie Hans Söllner sagt: Er war bei Arbeiten an seinem Haus in Bad Reichenhall von der Leiter gestürzt und gerade noch mal mit dem Leben davongekommen. Der Gerettete beschloss, sich dem „Universum und allen seinen Kreaturen“ gegenüber dankbar zu erweisen. Auf den Alkohol hatte er schon lange verzichtet. Künftig würde er auch kein Fleisch mehr essen. Eine Opfer-Geste, die mehr vom spirituellen Menschen Hans Söllner preisgibt als seine derben Songs oder auch sein Dauer-Clinch mit der Justiz.
Und der Auslöser für ein Buch: „Bloß a Gschicht“. Schon mit seinen letzten Al-ben hatte der Sänger die Protest-Rhetorik weitgehend hinter sich gelassen, kreiste sein Blick stattdessen um die ersten und letzten Dinge, Geburt, Tod und dem bisschen Widerstand dazwischen. Doch nun kamen zu dem Unfall weitere Erschütterungen hinzu: Söllner, der auf Jamaika die Nähe der Rastafaris gesucht hatte und vor Publikum gern provokante Geschichten von „afrikanischen Köni-gen“ zum Besten gab, musste feststellen, dass sich gewisse Formen von Rassismus nicht allein mit gutem Willen brechen lie-ßen. Dass er nie wirklich als „Bruder“ gesehen werden würde – und Jamaika also auch nicht mehr Hoffnung bot als Gie-sing oder Bad Reichenhall. Aus dieser Ernüchterung heraus ging er in Klausur. Erzählte sich fünf Tage lang die Seele leer.Schrieb, weinte und schrieb weiter. „Ich wollte einfach Abschied nehmen: Mich lossagen von falschem Idealismus, altem Zorn den Eltern gegenüber, all den nachtragenden Gefühlen, die das Leben so leicht vergiften können“.
Am Ende waren gut 30 Din-A-4-Sei-ten beschrieben. Söllner holte sie immer dann aus der Schublade, wenn er den Kopf mal wieder frei kriegen wollte, von staatlich angestrengten Beleidigungs-Prozessen wie auch den messianischen Heilserwartungen seiner Hörer. Und doch ist „Bloß a Gschicht“ mehr als ein privates Dokument. Als Söllners Verleger Achim Bergmann die Geschichte in die Hand fiel, bestand er darauf, sie den Fans zugänglich zu machen — zumindest auf Konzerten und per Mail-Order (www.trikont.de).
Da ist die Kuh, die voller Vorahnungen den Tag erlebt, an dem sie der Schlachter aus dem Stall und der Sicher-heit der heimischen Herde herausholt. Mag sein, dass sie nicht denkt und fühlt wie ein Mensch, aber wer ist sich da schon so sicher? In parallelen Erzählsträngen berichtet der Erzähler, wie sein eigener Bruder einst als Bub vom Großvater beinahe totgeschlagen wurde. Wie seine Kinder einen Tag im Monat Eltern spielen dürfen und wie er beschließt, „mir nie wieder anzumaßen, ich sei etwas Besseres als ein anderes Lebewesen auf dieser Welt“. Dabei spinnt er einen feinen Faden vom Autobiografischen hin ins Surreale.
Söllner greift in „Bloß a Gschicht“ niemand an. „Nur die Utopie, die Idee von einem anderen Leben macht frei“, sagt er. Bei aller Ungekünsteltheit von Söllners Vortrag, dem alttestamentarischen Sog seiner Bilderwelt, der zärtlich-brutalen Wortwahl – „Bloß a Gschicht“ ist keine platte Bekehrungsfibel. Sowohl im bayerischen Originaltext wie in Franz Doblers Übertragung ins Hochdeutsche bleibt letztendlich: eine Menge Raum. Raum, die eigenen, überfälligen Abschiede mitzudenken. Raum, die Menschen in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit und Gefallenheit trotzdem zu lieben. Und sich Zeit zu nehmen für das, was wirk-1 ich zählt. „Ich habe das alles langsam geschrieben“, schickt Söllner seinem Buch voraus. „Deshalb sollte man es auch langsam lesen.“

JONATHAN FISCHER

Artikel in der Süddeutschen

Keine Chance auf die „Beerhall of Fame“

Wie sich der Sänger Hans Söllner erfolgreich dagegen wehrt, den Lodenmantel der Geschichte anzuziehen

Im groben Ganzen sind die Bayern ja ein grausliges Durcheinander. Aus Böhmen sind sie vielleicht eingewandert, die Bajuwaren, also wahrscheinlich eigentlich Mongolen oder Hunnen: dann die Römer mit ihrer halbscharigen Kolonialisierung bis zum Limes hin mit gelegentlichen Ausfällen gegen die räuberischen Stämme im herzynischen Wald und allfälligem Fraternisieren mit dem Marketenderinnenvolk; Merowinger, Hunnen und zuletzt vor zweihundert Jahren noch die napoleonischen Landsknechte: Das konnte ja nichts Ganzes und nichts Halbes, schon gar nichts Rechtes werden.

Außer Bayern. Freistaat Bayern.

Der wird seit nun schon unvordenklichen Zeiten von einer zu allem entschlossenen Kadergruppe beherrscht, die allem Bayerischen wohl will und alles Fremde sehr fremd und sehr abscheulich findet. Ganz besonders fremd ist dieser Nomenklatura ein Volkssänger, der im Reichenhallischen zu Hause ist, ausnahmsweise nicht dem Abfahrtslauf im Auftrag der Fa. Milka obliegt und dem auch sonst nichts Fruchtzwergiges eigen ist. Hans Söllner heißt der Lump und ist bisher erfolgreich der Gefahr entgangen, in einer wie immer gearteten bayerischen Beerhall of Fame aufgenommen zu werden.

Nicht schlechter als Dylan

Hans Söllner singt vor Publikum gern fröhliche Lieder. Manchmal begleitet er sich auf der Mundharmonika und phrasiert nicht schlechter als Bob Dylan oder klampft auf der Gitarre dazu wie Väterchen Franz in seinen besten Zeiten. Am besten ist Söllner aber mit seiner Stimme. Er singt nicht bloß (das kann Dylan auch einigermaßen), er versteht sich nicht bloß auf den Vortrag (Degenhardt!), er umschmeichelt und karessiert und liebkost und herzt die Sprache wie niemand sonst auf weiter grüner Flur. Einen Haken – muss man es sagen? – hat die Sache natürlich. Gedichte sind nicht zu übersetzen, und Hans Söllner ist nichts ohne seinen Ur-Laut, den heimatlichen Dialekt.
Außer dem Englischen gibt es bekanntlich nur noch eine Sprache, die sich zum Rappen eignet, und zwar, ja, genau: das Bayerische. Volks- und Brauchtumshauptdarsteller, die kleidsam Dirndl ausfüllen oder karlmoikschen Loden auftragen, wissen natürlich nichts davon. Wie sollten sie auch, wo in Bayern die Tradition der Volkssänger vom Weiß Ferdl und Karl Valentin bis zum Roider Jackl längst schnöd abgetrieben wurde. Wahrscheinlich hatte man doch zu große Angst, der Feriengast, der Sommerfrischler, der „Fremde“, der urlaubende Preuße könnte am Ende verstehen, worum es geht, nämlich vielleicht sogar gegen ihn. Das mag er nicht, der Preuße, und dann käme er womöglich nicht wieder, und wir könnten dann schauen, wo wir bleiben! Anscheinend hat es sich aber hier im Land noch immer nicht herumgesprochen, dass die prospektiven Touristen gleich in die Karibik fliegen und sich lieber der Sonne als den g’scherten Sprüchen im Bayerischen auszusetzen. So lebt Söllner weiter damit, in seiner wahren Größe unbekannt zu bleiben, und er lebt ganz gut damit.
Söllner, das muss man an dieser Stelle vielleicht ins Feuilleton hinüber sagen, Söllner ist kein Feingeist. Ihm ist nichts Niedriges fremd. Wenn er auf der Bühne steht, spricht er geläufig vom „Scheißen“, „Wichsen“, „Ficken“ und allem, was man halt so tut den lieben langen Tag. Noch lieber aber als den Einsatz von lutherdeutschen Begriffen frönt er einem etwas aus der Mode gekommenen Hobby: Er beleidigt ständig fremde Menschen. Manchmal begnügt er sich mit pauschalen Kosenamen für die Polizei, manchmal geht er gleich zum Chef und dem bayerischen Innenminister an die Ehre.
Günter Beckstein gehört offenbar zu den treuesten Hörern Söllners. Der Mann hat Geschmack. Leider hindern ihn seine vielfältigen Abschiebungs- und Abschreckungspflichten daran, jedes der Konzerte Söllners persönlich zu besuchen. Deshalb greift er gern auf Außendienstmitarbeiter zurück, die sich unauffällig unters Publikum mischen und zaghaft mitjohlen, wenn Söllner den Beckstein mal wieder mit Eigenschaftswörtern aus dem Fäkalbereich bedenkt. Hans Söllner pflanzt Marihuana an, verabschiedet sich bei seinen Konzerten gern mit dem Hinweis in die Pause, dass er jetzt eine rauchen müsse, aber erstaunlicherweise hat er sich seinen Verstand nicht aus der Birne gekifft. Manchmal nämlich kann er todernst werden. „Welchen Anspruch auf Ehre hat ein 60-jähriger Mann, der es nötig hat, als Innenminister über Monate hinweg einen 14-jährigen Deutschen mit türkischem Namen über Medien und mit Polizei zu verfolgen und in das Land auszuweisen, das nicht seine Heimat ist?“ So was kostet Geld; 140 000 Mark wegen „Ehrbeleidigung hochgestellter Persönlichkeiten“. Komisch, wo dieses Überangebot an Ehre neuerdings herkommt? „Wo war meine Ehre, als acht Polizisten bei einer Nacht-und-Nebel-Aktion mein Auto durchsuchten, mein Hinterteil und mein Geschlechtsteil anfassten, mich eineinhalb Stunden belästigten, mich mit Waffen bedrohten und nicht einmal ein Wort der Entschuldigung über ihre Lippen kam, als sie nichts bei mir fanden?“

Kiffen statt Kirche

Ja, es ist wahr, Söllner ist ein Grobian. Als Schwiegersohn ist jeder Schalterbeamte der HypoVereinsbank besser geeignet als dieser kiffende, fluchende, Staat, Kirche, Religion und den gehobenen Geschmack beleidigende und dann auch noch das Hochdeutsche weiträumig umfahrende Rastafari. Als der Bayer Peter Sloterdijk noch ein Philosoph war und nicht Industrieberater, hat er die kynischen Tugenden des Diogenes als Hilfsmittel gegen die Mächtigen propagiert. Hans Söllner ist der Einzige, der sie praktiziert, der Einzige, der sich noch wehrt. In Bayern und erst recht sonst haben wir keinen Besseren. Habe die Ehre, Herr Söllner.

(WILLI WINKLER – Süddeutsche Zeitung)

Interview mit Hans in der Abendzeitung, 12.07.01

Der Rasta aus Bad Reichenhall

Hans Söllner ist mehr als nur ein wütender Sanges-Rebell. Auf seinem neuen Album „Babylon“ spielt er den schönsten Reggae, der je aus Bayern kam.

Hans Söllner, Reggae Sänger aus Bad reichenhall, stand in den vergangenen Monaten öfter vor Gericht als auf der Bühne – weil er den bayerischen Innenminister Beckstein beleidigt haben soll, Marihuana zu religiösen Zwecken anbauen wollte und seinen Hintern bei einem Konzert entblößte. Nun meldet er sich mit einem wunderbar groovendem Reggae Album zurück: Auf „Babylon“ (Trikont US-0290) singt Söllner entspannt wie nie zuvor.

AZ: Herr Söllner, stehen sie lieber vor Gericht als auf der Bühne?
Hans Söllner: Ich hab so das Gefühl, dass bei mir das eine mit dem anderen verbunden ist. Ich bin ein schimpfender Sänger. Wer Freiheit auf der Bühne will, bekommt automatisch Ärger mit dem Gesetz.

Sie hören sich sehr wütend an, aber ihr neues Album ist unglaublich entspannt. Wie haben sie das geschafft?
Ich bin froh, dass ich diese Ausdrucksmöglichkeit gefunden habe. Im Reggae geht es immer um Unterdrückung, Sklaverei, Freiheit. Ich bin ein gläubiger Rasta. Alles was ein Rasta tut, mache ich auch: vegetarisch und friedlich leben, nur mit Worten kämpfen. Ich bete zu Gott, ich bin ein gläubiger Mensch. Das ist eine religiöse, ernste Angelegenheit. Reggae ist die beste Ausdrucksform für meine Botschaften. Ich hab auch keine lustigen Texte für den Reggae.

Wie sind sie auf den Reggae gekommen?
Ich hatte mal eine Kassette von Bob Marley. Daraufhin hab ich mich kundig gemacht was Reggae ist, was Rauchen ist. Ich bin 15 mal nach Jamaica gefahren, und habe dort drei Lehrmeister gefunden, alte schwarze Rasta. Bei ihnen hab ich gelernt eine Zufriedenheit zu erlangen, die fast schon buddhistisch ist. Auf der Bühne mache ich einen Soloteil, in dem ich schreie und schimpfe, und dann gehe ich zurück zur Band, spiele Reggae, und bin ausgeglichen und glücklich.

Ist Bayern reif für Reggae?
Bayern hat den Reggae bitter nötig. Aber ich kopier keine jamaikanische Musik, sondern ich mach meinen eigenen Reggae. Ich bin mein eigener Schwarzer. Die bayerische Staatsregierung behandelt mich ohnehin, als wäre ich ein illegaler Schwarzer.

Auf dem neuen Album vergleichen sie den bayerischen Innenminister Beckstein mit Haider, Hitler und Himmler. Rechnen sie da nicht mit neuem Ärger?
Das wird sicher wieder Ärger geben. Ich kann das nicht steuern, weil das in mir drin ist. Was meinen sie, wie ich mit selbst gekämpft habe, ob ich das drauftu auf die CD!

Warum machen sie es dann trotzdem?

Weil das Freiheit ist. Die Bühne ist mein Möglichkeit mit dem Beckstein zu reden. Zahl ich eben wieder 75 000 Mark. Das Geld hab ich zwar nicht, aber wenn sie mich irdisch bestrafen wollen – bittesehr! Mein Rasta-Glauben hilft mir, das ganze Drumherum mit den Hausdurchsuchungen durchzustehen.

Wofür mussten sie ihre letzte Geldstrafe zahlen?
Als ich bei einem Konzert die Zustände in Hoyerswerda beklagt habe, bin ich am Abend von acht Polizisten eineinhalb Sunden lang nach Marihuana gefilzt worden. Den Bus haben sie ausgeräumt, meine Geschlechtsteile angefasst. Am nächsten Tag bin ich auf die Bühne und hab meine Hose runtergezogen, und hab gesagt das sei mein Gruß an das Drogendezernat Immenstadt. Dann haben mich die Polizisten verklagt.

Für ihre letzten Konzerte wurden sie oft verrissen. Wie gehen sie damit um?
Auf meinen Konzerten kann alles passieren, weil ich ohne Plan auf die Bühne gehe. Da ist dann auch mal ein schlechter Abend dabei. Ich bin kein professioneller Alleinunterhalter, der für 40 Mark einen netten Abend bietet. Du kriegst mich nicht so, wie du mich gerne hättest. Du kriegst mich so, wie ich an dem Tag bin. Und wenn du was damit anfangen kannst, bist du sauglücklich mit mir, und wenn du nix damit anfangen kannst, hast du ein Leben lang Probleme mit mir.

AZ/Kultur Do.12.07.01 – Bettina Poeschel

 

Konzertkritik, 13.11.02, Coburg

Kommentar zu einem Artikel aus der Coburger Zeitung:

Der folgende Artikel sagt nichts über Hans Söllner, das Konzert, aber alles über den Schreiber und seine geheimen Wünsche. Er haßt nicht Hans Söllner, sondern seinen Erfolg. Daß so viele Leute seit so langer Zeit so gerne zu ihm ins Konzert gehen. Da hat man sich so lange geplagt, dem primitiven Volks zu entfliehen,dem „prä-pubertären Protestverhalten antiintellektueller Gruppen“, bildet sich seit 20 Jahren bei Sabine Christiansen eine wirklich kultivierte und fundierte Meinung. Und dann kommt dieses Söllner-Pack daher, wissen nichts außer über ihr eigenes kleines Leben, können eigentlich kaum richtig sprechen,verstehen gerade mal die Bildzeitung, haben nur Hasch im Kopf und sollten eigentlich die Schürzenjäger verehren. Stattdessen vergnügen sie sich bei diesem Gossenbarden, reißen das Maul auf und lachen auch noch frech!

 

Konzertkritik in der Coburger Zeitung

 

 

Konzertkritik, 30.07.05, Bad Reichenhall

Hans Söllner Live in Bad Reichenhall

„Am Samstag, 30.Juli 2005 in Bad Reichenhall, im weiten Innengelände der schönen „Alten Saline“, wo vor ein paar Jahren auch Bob Dylan zu erleben war. Über 5000 strömen zum Open-Air-Konzert von Hans Söllner & Bayaman`Sissdem. In der Gegend ist Hans Söllner zuhause und bundesweit dürfte er der bekannteste Reichenhaller sein, dort wird er von vielen geliebt und von einigen gehasst. Viele kommen auch aus Österreich und viele von überall- und weither.
Um viertel nach acht : Donner und Blitz über den Bergen und dem Innenhof der „Alten Saline“ als Hans Söllner und die fünf Musiker die Bühne betreten. Für die nächsten zweieinhalb Stunden und 22 Songs lang weint der Himmel vor Freude in Strömen, es regnet heftig.
Ein unglaublich intensives, energievolles Konzert und ein völlig begeistertes Publikum. Das Wetter schweißt eher noch zusammen. Hans Söllner und seine Band sind eine wunderbare Einheit. In den vielen Songs geht es um die Wahrheiten, die bei uns so sehr verschwiegen werden. Viele Bilder, Momente und musikalische Highlights reißen die Leute mit. Erschöpft und durchnässt, und irgendwie froh begreift man, welche unerklärliche Magie die Musik haben kann.“
MusicToday-Telegramm / Sonntag 31.7.05

Konzertkritik, 21.04.05, Berlin

HANS SÖLLNER Live im Tränenpalast Berlin / Konzertkritik

Tagesspiegel /KULTUR / Kurz & Kritisch / 21.04.2005/Von Volker Lüke

HABE DIE EHRE

Bayrischer Reggae – kann das überhaupt erträglich sein? Ja, wenn es einer tut, der mit echter Herzensbildung bei der Sache ist. Ein Überzeugungstäter wie der 49-jährige Liedermacher Hans Söllner, der seit 25 Jahren seine Wut auf die Sausäcke dieser Welt in schwungvolle Protestsongs packt und sich dabei von Bob Dylan zu Bob Marley durchgearbeitet hat. Sein Dauer-Clinch mit der Justiz hat ihn dabei zur Identifikationsfigur aller Alternativen gemacht, die sich vom Staat benachteiligt fühlen. Und obwohl er eigentlich nie im Radio gespielt wird oder im Fernsehen auftaucht, hat er eine stetig wachsende Fangemeinde, die es ermöglicht, dass sich der „wuide Hund von Reichenhall“ in Berlin gleich zweimal im Tränenpalast vor einem begeisterten Publikum als begnadeter Grantler präsentiert, der seine Texte so direkt abliefert, wie es am Stammtisch üblich ist: „Jedes Mal, wenn der liebe Gott scheißen geht, kriegt die Welt einen neuen Papst.“
So ist er – unerschrocken anarchisch, erschreckend naiv, gefährlich verrückt, beseelt vom Freiheitsdrang – man kann es heraushören aus dem Drive, mit dem er seine Lieder vorträgt, mit denen er nicht nur die vom Aussterben bedrohte Form des Protestsongs rettet, sondern auch eine lokalpatriotische Antwort auf alle moik-hörigen Gaudiburschen und sepplbehosten Jodeldeppen liefert, die sich auf die Reste einer vom Kommerz fast umgebrachten Volkskultur stürzen.
Schließlich machen Söllner und seine Band Bayaman‘ Sissdem ihre ganz eigene sakrische Volksmusik, die immer dem Mythos Bayern verpflichtet bleibt. So wie sie auf Jamaika Patois sprechen, singt er eben auf bayrisch. Wettert in ausschweifenden Zwischenansagen gegen die Hohlmeierin, Fischer, Stoiber, Polizei, Babylon. Preist die Vorzüge von Marihuana. Und läßt sich von einer bravourös aufspielenden Backing-Band begleiten: Akkordeon, Bass, Schlagzeug, Keyboards und der herausragende Manfred Puchner, der mit Elektrizität im Blut seine Akustik-BioStrom-Gitarre spielt. „Freiheit muß weh tuan, sonst ko ma nit lebn“, ruft der bayrische Rebell mit seiner vom Tourleben zerkratzten Stimme, lässt seine Dreadlocks fliegen, imitiert den Tanzstil von Bob Marley und verabschiedet sich mit einem zünftigen „Habe die Ehre!“ Hinter der Bühne steigt weißer Rauch auf.

Konzertkritik, 09.12.06, Moosburg

Hans Söllner Live in Moosburg / Konzertkritik

Am  9.12.2006, Stadthalle Moosburg, Niederbayern. Ein seit Wochen ausverkauftes Konzert von Hans Söllner & Bayaman Sissdem, tolle Stimmung, begeisterte Zuschauer. Kommentare nach dem Konzert oder im Gästebuch  der Han Söllner Webseite: Aber dann gibt es da auch einen der heißt Niko Firnkess, nennt sich Journalist und berichtet über „kulturelle Ereignisse“ aus Moosburg und Umgebung für die „Moosburger Zeitung“. Und solche rächen sich gerne dafür, daß sie ihre Schülerzeitungsprosa „nur in einem Provinzbladl“ ausbreiten dürfen, während sie sich doch für was besseres halten. Und während er so tut als beschäftige er sich mit Hans Söllner, meint er eigentlich dessen Publikum, das er scheiße findet, eigentlich unter seiner Würde, daß er sich mit sowas beschäftigen muß . Und so schreibt er nur über seinen Schaum vorm Mund und rutscht schon vorher angeekelt auf seiner eigenen Kotzspur ins Konzert. Und dort sind sie, die Leute „aus engen Tälern und Dörfern, in denen sich Menschen über Jahrhunderte hinweg stets innerhalb kleiner dörflicher Gemeinschaften vermehrt haben, was zu speziellen genetischen Rückkopplungen geführt haben könnte…“ Und hier sind die kleinen Nikos, die schon weit weg sind in einer größeren Welt, auf einem anderen Niveau…. und dann, ja dann landen sie doch wieder „nur“ in Moosburg und dann müssen sie in die Stadthalle mit all diesen primitiven Söllner-Fans. Und die fragen ihn dann nicht einmal um Erlaubnis, ob sie begeistert sein dürfen bei einem Abend mit Hans Söllner, die freuen sich einfach! Während Niko Prostatabeschwerdesendungen anschauen muß und das Wasser nachts nicht halten kann. Niko mag sich selbst einfach nicht – wie sollte er da Respekt vor anderen gelent haben.
Bestellungen, Abbestellungen, Kommentare sind zu richten an: redaktion@moosburger-zeitung.de

Moosburger Zeitung / 11.12.2006

Söllner mag manche Leute nicht

Laue Show in der ausverkauften Stadthalle – Von Weiterentwicklung keine Spur

Moosburg. Es gibt schöne und interessante Zeitungstermine, manchmal muss man aber in den sauren Apfel beißen und am Samstagabend Hans Söllner in der ausverkauften Stadthalle besuchen. Das ist dann eine Herausforderung ästhetischer Art, die nur schwer getoppt werden kann. Söllner mag manche Leute nicht: Polizisten etwa oder Lehrer. Das erfuhr man in etwa so ausgiebig und interessant, wie man weiland bei Hans Meiser staunend in TV-Talks am Schicksal von Menschen teilhaben konnte, die nachts entweder ständig das WC besuchen mussten oder alternativ an Protstatabeschwerden litten. Es gab etwas revolutionären Touch, die Anregung, einen polizeilichen Fehlalarm zu produzieren oder das resignierende „Oiwai i“, wenn Söllner sich wieder ertappt fühlte. Söllner lässt sich in seiner Eigenart auf verschiedene Art erklären: Er stammt aus dem Berchtesgadener Land. Dort gibt es enge Täler und Dörfer, in denen sich Menschen über Jahrhunderte hinweg stets innerhalb kleiner dörflicher Gemeinschaften vermehrt haben, was zu speziellen genetischen Rückkoppelungen geführt haben könnte. Oder Söllner hat im Laufe seiner 50 Lenze etwas zuviel von dem von ihm immer wieder mit Penetranz angepriesenen Marihuana konsumiert. Oder Söllner hat seine Masche kultiviert, aus deren Ertragsfrüchten er sein Eigenheim abbezahlen und ein spießiges Privatleben führen kann. Geld stinkt nicht, und wenn es fließt, wenn man den wilden Mann spielt, sei ihm dies vergönnt. Nur wirkt es nicht echt, sondern aufgesetzt. Genau wie das Gehabe von manchem Zuhörer. Etablierte Väter wollten ihren mitgebrachten Kindern zeigen, wie revolutionär sie mal waren. Der andere Teil mochte Söllners Masterbotschaft einer gerechteren Welt dank eines globalen Gremiums, das einen Plan entwickelt, wohl nur schwer nachvollziehen. Wie soll man es irgendwie ungerecht oder abnorm finden, dass Kinder von Manila bis Mexico City in Mülldeponien leben müssen, wenn man sich selbst gerne zwischen Zigarettenkippen niederlässt? Die beförderten die Zuschauer auch im Saal auf den Boden. Auch wenn ein anwesender Stadtrat dafür den Mangel an Aschenbechern verantwortlich machte – dem Autor gelang es im Selbstversuch problemlos und ohne sein Bewegungsvermögen über Gebühr beanspruchen zu müssen, ein geeignetes Behältnis ausfindig zu machen und anzusteuern. Dass man sich im Saal teilweise mit dem ausgestreckten Mittelfinger begrüßte, war so etwas wie das Salz in der Suppe. Manche Künstler haben es verstanden, ihre Botschaft ihrem Alter anzupassen. Bruno Jonas etwa gehört dazu. Andere machen sich schlicht lächerlich, wenn sie nicht kapieren, dass man mit 50 nicht mehr wie mit 25 auftreten kann. Hier wäre eine ernsthafte Weiterentwicklung gefordert, und nicht das Sich-Selbst-Kopieren. Man nimmt Söllner seine Inhalte nicht mehr ab. Und musikalisch bot er herzlich wenig: Eine gepresste und kaum modulationsfähige Stimme, die die Ausdrucksintensität einer Klobürste hatte. Das Ganze wurde durch eine Band garniert, die langweilig Stereotypes abspielte. Hinzu kam die miserable Technik: „Vastehts wos?“ fragte er einmal. „Naaaaa“ kann man darauf nur antworten – die Tontechniker brachten es nicht fertig, das Geschehen auf der Bühne für den Saal elektroakustisch aufzubereiten.

-fi-
Redaktion: moosburg, 11. Dezember 2006

Biografie

Mein Lebenslauf

Ich wurde am 24.12.55 als erster Sohn der Eheleute Johann und Therese Söllner und erster Bruder von Josef Söllner in Bad Reichenhall geboren. Mit 3 Jahren besuchte ich den katholischen Kindergarten in Bad Reichenhall, St. Zeno, und nach einem 3/4 Jahr schweren Diezl-Entzugs (Schnuller-Entzugs) fand ich mich für den Rest meines Lebens damit ab, daß man mit diesen Leuten nicht diskutieren kann.

Einschulung in die Hauptschule Marzoll mit 6 Jahren, Entlassung nach 9 Jahren. In dieser Zeit besuchte ich noch 4 Jahre den Trachtenverein Marzoll vom 10. bis zum 14. Lebensjahr, da aber dann die elterliche Gewalt mich nicht mehr dazu zwingen konnte, mir einen Stiftenkopf zu schneiden, wurde ich in Anbetracht meiner immer länger werdenden Haare aus diesem Trachten-Club ausgestoßen und muß seither mein Leben allein fristen. Mit 15 begann ich eine Lehre als Koch und beendete diese nach 3 Jahren erfolgreich.

Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit wurde ich nach Füssen geschickt, um dort zu lernen, wie ich mich im Kriegsfall für mein Land aufzuopfern habe. Jedoch nach 3 Monaten Grundausbildung entschloß ich mich, lieber den Behinderten den Arsch zu wischen, als den Blöden in denselbigen zu kriechen.
Nach 16 Monaten Zivildienst in Weilheim (damals Strauß-Hochburg) zog ich nach München, um dort 2 Jahre arbeitslos zu sein und in dieser Zeit mein erstes Lied zu schreiben: „Endlich eine Arbeit“.

Nach diesen zwei Jahren Arbeitslosigkeit begann ich in München eine Lehre als KFZ-Mechaniker, welche ich auch erfolgreich abschloß. Während der Berufschulzeit in diesen 3 Jahren Lehre schrieb ich die gesamten Titel für meine erste LP und schaffte den Abschluß trotzdem. Und damit begann auch schon meine Karriere als „Sau von Berchtesgaden“. Nachdem ich Jahre damit verbrachte auf einer geschenkten Gitarre vier Griffe zu erlernen, begann ich genauso mittelmäßig zu mittelmäßigen Gitarrenspiel zu singen – und hatte 1979 meinen ersten Auftritt in der damaligen Münchner Kleinkunstbühne Robinson.

Nach 6 Jahren erfolgloser Wohnungssuche in München, kam ich zu dem Schluß, daß ich von diesem Staat nichts zu erwarten habe und entschloß mich, meine mir noch verbleibende Zeit in diesem Leben diesem Staat zu verklickern, daß er mich am Arsch lecken kann. Wodurch die ersten polizeilichen Ermittlungen begannen. Nach schweren seelischen und körperlichen Entzugserscheinungen von meiner damaligen Freundin floh ich überstürzt im Winter 1986 auf das Island in the Sun – Jamaica und erholte mich bei regelmäßigem Marihuana-Genuß sichtlich von meinem Leiden. Durch meine mir angeborene gärtnerische Begabung und meine Liebe zur Natur, gelang es mir sehr bald, diese Pflanze in Deutschland zu kultivieren.Da ich nun mehr Wert auf Qualität als auf Quantität lege, wurde mir der Genuß von Marihunana auch in Deutschland (natürlich jahreszeitlich bedingt) zur lieben Gewohnheit.

Da ich alle Drogen absolut verabscheue, besonders die im Handel erhältlichen, wie z.B. Alkohol, Lösungsmittel, Patex usw., bin ich der Meinung, daß durch die Legalisierung von Marihuana 1. Dieser Staat durch Alkoholsteuern nicht mehr unterstützt werden kann und daß 2. Auch Dealern das Wasser abgegraben wird. Marihuana wird in Jamaica als Kraut der Weisheit beschrieben, und deshalb durchschaute ich beim Genuß jener überall wachsenden Pflanze immer mehr die Hintergründe dieses Staates und seines Systems. Ich merkte sehr bald nach dem Genuß jener Kräuter, ob nun als Tee getrunken oder als Plätzchen gebacken oder auch nur simpel geraucht, daß du in diesem Staat nur dann anerkannt und menschlich behandelt wirst, wenn du so bist, wie SIE dich gerne haben wollen. Da mir nun nichts ferner liegt, als für irgendjemanden das zu sein, was er gerne hätte, fingen sie natürlich bald an, mich mit gezielten Schlägen in den Sack in IHRE Schranken zu weisen.

Nun aber übersahen sie leider den Zeitpunkt, wo mir diese Schläge noch Schmerzen bereitet hätten.

Bei meinem Jahresabkommen kann ich es mir nach Abzug von Kost und Logis für mich und meine Kinder (mittlerweile sind’s zwei, ein drittes ist in Arbeit) leisten, daß mir ein Gauweiler und ein Strauß (hoffentlich gibt’s keine Wiedergeburt) am Arsch vorbeigehen.

Da ich mittlerweile auch davon Überzeugt bin, daß jeder Mensch den Weg gehen muß, den sein Rhythmus bestimmt, werde ich meinen Weg, auch wenn er durch Gerichtssäle und Ausnüchterungszellen führt, bis zum Ende gehen. Und so wie es bis jetzt aussieht, wird es ein langer Weg.

Hans Söllner

Hans Söllner – Info auf Wikipedia

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